Polygraphie

Viele psychische Erkrankungen können zu Schlafstörungen führen. Eine entsprechende psychiatrische Therapie führt in diesem Fall mit Besserung der psychiatrischen Grunderkrankung auch zu einer Besserung/Normalisierung des Nachtschlafes.

Neben der Schlafstörung als Symptom einer psychischen Erkrankung kann allerdings auch ein per se gestörter Nachtschlaf durch z.B. schlafbezogene Atmungsstörungen bestehen. Diese Schlafstörung kann dann wiederum die Entstehung psychischer Erkrankungen begünstigen bzw. mit ursächlich sein. Häufig merken die Patienten die Schlafstörung in diesem Fall nur indirekt durch eine sich folgernde Tagesschläfrigkeit oder ein anhaltendes Erschöpfungsgefühl.

Eine Unterscheidung zwischen Schlafstörung mit körperlicher Ursache oder psychischer Ursache  ist z.B. mit der Polygraphie möglich.

Es handelt sich hierbei um ein sogenanntes "kleines Schlaflabor". Sie erhalten hierfür nach einer ausführlichen Aufklärung durch uns ein visitenkartengroßes Gerät mit nach Hause, welches über eine Nacht ihre Atmung, Sauerstoffsättigung, Puls und Körperlage aufzeichnet.

Am Folgetag werden die Daten bei uns ausgewertet. Bei Auffälligkeiten schließt sich eine Überweisung ins Schlaflabor zur detaillierten Diagnostik bzw. Einleitung einer entsprechenden Therapie an.

Sprechen Sie uns bei Interesse gerne an.